Die Entwickler der Mail-App Boomerang haben über 5 Millionen (amerikanische?) E-Mails untersucht und herausgefunden, wann eine E-Mail am ehesten beantwortet wird. Es wurden 7 Regeln aufgestellt. Nach den Erkenntnissen sollten die E-Mails sprachlich sehr einfach gehalten werden (Drittklässler-Niveau bringt eine 36 Prozent höhere Antworthäufigkeit als Studenten-Niveau). E-Mails sollten auch moderate Emotionen enthalten – gleichgültig ob positive oder negative (Diese E-Mails bringen über 13 Prozent bessere Antworten als neutral formulierte E-Mails. Starke Emotionen sind dagegen abträglich). E-Mails mit einer Länge zwischen 75 und 100 Wörtern werden am häufigsten beantwortet. Am schlechtesten schneiden ganz kurze E-Mails und E-Mails mit über 2.500 Worten ab. E-Mails mit Betreffzeilen von 3-4 Wörtern wurden am häufigsten beantwortet. Auf leere Betreffzeilen antworteten dagegen nur 14 Prozent. E-Mails, die bis zu drei Fragen enthalten werden zu 50 Prozent häufiger beantwortet als E-Mails ohne Frage – zu viele Fragen sind aber abträglich.
impulse.de, 24.2.2016